Mit einer privaten Pflege-Vorsorge für den Fall der eigenen Pflege-Bedürftigkeit oder des Pflege-Aufwands für eine 3. Person bestens vorsorgen

Pflege im familiären Kreis - Betreuende Angehörige sind "der größte Pflegedienst Österreichs"

In Österreich werden ca. 83 % der Pflegebedürftigen zu Hause von ihren Angehörigen betreut.

In vielen Bereichen fehlt jedoch die Fachkenntnis. Hilfe bieten hier soziale Dienste. Deren Angebot erstreckt sich unter anderem von Notruf-Telefondiensten über Essen auf Rädern bis hin zur profes­sionellen Pflege durch eine Heimhilfe oder qualifizierte Hauskrankenpflege.

Die Bundesländer sind grundsätzlich verpflichtet, soziale Dienste zur Verfügung zu stellen. Ein Rechtsan­spruch darauf besteht jedoch nicht. Sie können sich hier an Ihr Gemeindeamt oder an Ihr Magistrat bzw. Ihre Bezirkshauptmannschaft wenden. In Wien hilft das Sozialzentrum bzw. der Fonds „Soziales Wien“.

Auch unter www.infoservice.sozialministerium.at , einer Plattform des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, erhalten Sie nähere Informationen. Das Ministerium bietet Ihnen noch eine weitere Anlaufstelle für den Ernstfall – das BürgerInnenservice.

Das Team BürgerInnenservice
( https://www.sozialministerium.at/Services/Service-fuer-Buergerin­nen-und-Buerger.html ) bietet Beratung und Orientierung zu Fragen aus dem Sozialbereich und hilft Bürge­rinnen und Bürgern, sich im Sozialsystem zurechtzufinden.

Es informiert über die Aufgabenbereiche des Sozialministeriums und berät bei allgemeinen sozialen Fragen, zum Beispiel hinsichtlich der Pflege von Angehörigen. Eine qualifizierte Auskunftserteilung sowie die Wah­rung der Vertraulichkeit stehen dabei an erster Stelle.

Nicht zuletzt gibt es auch Vereine und Gruppen, die dem Erfahrungsaustausch unter Pflegenden dienen; z. B. die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger, www.ig-pflege.at .

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